Bei erfolgreichen Firmen steht das Produkt mit seinen Features im Fokus. Die erfolgreicheren Firmen richten sich auf den Kunden mit seinen Wünschen und Erwartungen aus.

Etwas überspitzt: Historisch sind viele Firmen aus einer Produktidee entstanden und dieses Produkt und seine Weiterentwicklungen sind bis heute Mittelpunkt der Firma. Das Produktmanagement macht sich Gedanken zur Weiterentwicklung, die Entwicklung nimmt einige dieser Ideen auf und legt selbst die Schwerpunkte bei den Features, die sie persönlich interessieren. Das Marketing bewirbt die Funktionen, die sie wiederum interessant finden.
Und was ist mit den Kunden? Einhellige Meinung: der Vertrieb muss dafür sorgen, dass die Kunden nicht weiter stören. Wenn der Kunde es so möchte, gibt man dem Vertriebsmitarbeiter den Titel „Key Account Manager“. Tatsächlich sitzt der Vertrieb im Homeoffice und wartet auf Emails von den Kunden, statt proaktiv neues Geschäft zu gewinnen.

Wenn das Produkt einzigartig, der Wettbewerb schwach und der Kunde treu ist, dann funktioniert dieses Geschäftsmodell. Aber es funktioniert nicht gut. Gerade vor dem Hintergrund, dass in Ostasien ein Wirtschaftswachstum zwangsrealisiert wird und Fertigungskapazitäten aufgebaut werden, die sehr viel größer sind als die jeweiligen Binnenbedarfe, exportieren diese Firmen ihre Produkte auch auf den deutschen und europäischen Markt. Dabei ist das Preis/Leistungsverhältnis oftmals so gut, dass auch „treue“ Kunden dieses nicht länger ignorieren. Zumal „Leistung“ hier oft für mehr als Funktion und Maßhaltigkeit steht.

Aus meiner Sicht, muss hier in vielen Firmen neu und ganzheitlicher gedacht werden. Damit es rund läuft, muss der Kunde mit seinen Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen ins Zentrum rücken und sich alles in 360° darum gruppieren und drehen. Das schließt das Management nicht nur mit ein: das Thema „Kunde“ muss Chefsache sein.
In einer solchen Atmosphäre, macht es Kunden Spaß, mit uns in engen Kontakt zu treten, statt nur Bestellungen zu schreiben und die üblichen Meetings zu machen. Hier kann gemeinsam Neues entstehen und zum Leben erweckt werden. Auf einmal werden andere Kunden auf uns aufmerksam. Gemeinsam feiern wir neue Erfolge, was wiederum motiviert. Stichwort: Customer Experience

Jetzt kommt das Unvermeidliche: Wenn Dich dieser Text angesprochen hat und Du hie und da ein Ahaerlebnis hattest, dann tritt mit mir in Kontakt und wir werden gemeinsam erarbeiten, was es braucht, damit es in Deiner Firma noch runder läuft als bisher: www.cd-interims.com

Frage: Ist der Interimsmanager nicht eine Gefahr, wenn er Interna zu Produkten, Kunden etc. bekommt? Antwort: In meinen Augen Nein, denn der Interimsmanager ist sehr auf seine Reputation bedacht, um das nächste Mandat zu gewinnen. (Im Gegensatz zum Mitarbeiter, der gerade vom Konkurrenten abgeworben wurde.)

#NeueWegeGehen   #InterimManagement   #CustomerExperience